Nach drei Heimspielen in Folge, durften wir am Sonntag endlich mal wieder etwas Autobahn genießen. Allzu viele Kilometer mussten allerdings nicht abgespult werden, da uns der Weg auf die Ostalb nach Heidenheim führte. Mit einem Szenebus machten wir uns in den Morgenstunden auf und erreichten Heidenheim trotz eines Staus mehr als rechtzeitig. Wir waren selbst etwas überrascht, diese Saison keine lästige Begleitung der Staatsmacht über uns ergehen lassen zu müssen und konnten unbeirrt durch die Stadt fahren. Letztendlich nebensächlich, da die Heimfans aufgrund der Choreovorbereitung sowieso schon im Stadion waren. Diese blieb diesmal ohne Rechtschreibfehler (Chapeau!) und feierte das fünfjährige Bestehen der Gruppe Unitas Aquileiae. Die Stimmung auf der Osttribüne bleib dennoch von Anfang an ziemlich verhalten. Allerdings müssen wir uns an dieser Stelle auch eingestehen, dass auch wir einen schwachen Tag erwischten. Zwar musste auch der Kern im Vergleich zu den letzten (starken) Auftritten auf der Ostalb ein paar wenige urlaubsbedingte Abstriche machen, doch vor allem das geringe Interesse bei vielen weiteren SV Fans an diesem Spiel war durchaus etwas erschreckend. So wurde fast nur von den ersten drei Reihen am Wellenbrecher vor dem Capo-Podest supportet. Das Spiel passte sich lange Zeit an die Stimmung auf den Rängen an und so ging es torlos in die Pause. Durch einen Doppelschlag in der 60. und 63. Minute konnten unsere Jungs in Führung gehen und diese gar direkt ausbauen. Zwar steigerte sich dadurch auch die Laune im Block, die Stimmung blieb aber dennoch den letzten Auftritten etwas schuldig. Aufgrund eines cleveren Verhaltens unserer Mannschaft konnte sie das 0:2 über die Zeit bringen und ließ sich nach 13 sieglosen Jahren anschließend für den zweiten Auswärtssieg in Heidenheim binnen vier Monate feiern. Ohne weitere Vorkommnisse rund um Heidenheim, aber diesmal lange Zeit mit Kastenwägen im Schlepptau, ging es wieder zurück nach Sandhausen. Für etwas Action sorgte dann aber unser Bus, dessen Batterie nach einer Rast plötzlich ihren Geist aufzugeben schien. Zu einer professionellen Auswärtsfahrt gehört dann halt auch mal, dass einige Mitfahrer den Bus anschieben müssen um diesen wieder anspringen zu lassen. Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen können wir mehr als zufrieden sein und sind uns ziemlich sicher, dass in den nächsten Wochen einige Zähler dazukommen werden. Die Punkte acht, neun und zehn könnten direkt am Freitag gegen Darmstadt folgen! Bis dann.
Archive
- Dezember 2024
- November 2024
- Oktober 2024
- September 2024
- August 2024
- Juli 2024
- Mai 2024
- April 2024
- März 2024
- Februar 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- November 2023
- Oktober 2023
- September 2023
- August 2023
- Juni 2023
- Mai 2023
- April 2023
- März 2023
- Februar 2023
- November 2022
- Oktober 2022
- September 2022
- August 2022
- Juli 2022
- Mai 2022
- April 2022
- März 2022
- Dezember 2021
- Oktober 2021
- August 2021
- Juli 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- September 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Dezember 2019
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
Schreibe einen Kommentar